Albrecht Altdorfer

Selbstbildnis
Büste Altdorfers in der Münchner Ruhmeshalle

Albrecht Altdorfer, auch Albrecht Altdorffer (* um 1480 vielleicht in Altdorf bei Landshut oder in Regensburg; † 12. Februar 1538 in Regensburg), war ein deutscher Maler, Kupferstecher, Holzschneider und Baumeister der Renaissance. Er gilt neben Wolf Huber als bedeutender Vertreter der sogenannten Donauschule, einer Stilbewegung entlang der Donau in Bayern und Österreich.[1] Die Künstler der Kunstrichtung sind auch als „wilde Maler von der Donau“ bekannt. Zusammen mit Albrecht Dürer, als dessen Schüler er gilt, wird er als Begründer der Nürnberger Kleinmeister gesehen.[2]

  1. Franz Winzinger: Albrecht Altdorfer, in: Dieter Henrich : Albrecht Altdorfer und seine Zeit, Regensburg 1992, (online), S. 9.
  2. Günter Meißner: Albrecht Altdorfer. Biographie. In: Walther Killy (Hrsg.): Das große biographische Lexikon der Deutschen. Rheda Wiedenbrück, Gütersloh 1999, DNB 958116016, S. 9.

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